Sohlplatte

Sohlplatte

Am Mittwoch wurde die Sohlplatte geschüttet.
Den ganzen Tag haben die Betonbauer alles vorbereitet und die Bewährung verlegt.
Die Betonmischer haben sich dann aber so verspätet, dass es pünktlich zum Feierabend losgehen konnte.
Nach ca. einer Stunde war die Platte geschüttet und glatt gezogen. Nun muss alles trocknen und nächsten Mittwoch geht es weiter mit den Betonwänden.

Schalung und Dämmung

Schalung und Dämmung

Endlich betrieb auf der Baustelle.

Am Montag bin ich nach der Arbeit zur Baustelle und da war allerhand was los. Mehrere Bauarbeiter waren dabei die Schalung für die Sohlplatte aufzustellen. Somit waren alle Vorbereitungen für "Dämmung verlegen Teil 1" getroffen.

Wir verlegen die Dämmung unter der Sohle (8cm) und an den Kellerwänden (12cm) in Eigenleistung.
Am Anfang war geplant, dass das Bauunternehmen nur den Bereich des Hauswirtschaftsraum (HWR) dämmt, damit die Heizung sich in der thermischen Hülle vom Haus befindet. Nachdem wir uns ein wenig informiert haben, haben wir beschlossen den kompletten Keller selber zu dämmen.
Mit Absprache des Architekten haben wir festgelegt, welche Dämmung, mit welchen Werten und Dicken wir verbauen. Danach habe ich bei verschiedenen Baustoffhändlern Angebote eingeholt.
Die Angebote hatten eine Preisspanne von knapp 1000€ unterschied.

Beim Teil 1 von Dämmung verlegen, werden die Dämmplatten einfach innerhalb der Schalung verlegt.
Am Abend sind mein Kumpel Julian (von Beruf Maurer und in den letzten Monaten häufiger Ansprechpartner in Baufragen) und mein Vater vorbei gekommen und bewaffnet mit Fuchsschwanz wurde losgelegt.
Die Platten im zarten Rosa waren schnell verlegt.
Nur leider hab ich 2 Pakete zu wenig bestellt und uns ist aufgefallen, dass die Schalung falsch aufgestellt wurde. Im Bereich der Kellertreppe macht die Wand eine Ausklinkung nach außen und die fehlte.
Nach einer E-Mail an das Bauunternehmen wurde am nächsten Tag die Schalung richtig aufgestellt und ich habe für Nachschub gesorgt und konnte mit Mirjam Dienstagabend die Dämmung fertigstellen.

PS: Ich mach die Fotos etwas kleiner. Einfach anklicken, dann werden sie größer. Bei Fragen könnt ihr ein Kommentar schreiben oder anrufen ;)

Es geht los!

Keller ausbaggern!

Nach langer Wartezeit geht es endlich los.

Eigentlich wäre der Baustart in unseren Plänen viel früher dran gewesen. Aber da zur Zeit anscheinend viele bauen wollen, hat das mit dem Liefertermin für unsere Kellerwände ein wenig gedauert. Dazu kamen dann noch die Urlaubszeit und allgemeine Verzögerungen.

In der anfänglichen Planung sollte der Keller gemauert werden. Mein Nachbar hat auch einen Keller und sein Untergrund bestand nur aus Sand mit Lehmlitzen. Unser Bodengutachten hat gezeigt, dass wir doch etwas mehr Lehm im Boden haben und Schichtenwasser. Da wir aber nicht unbedingt eine Drainage haben wollten, haben wir uns für die sichere Variante mit dem Keller aus Betonwänden entschieden. In einem gemauerten Keller soll das Klima besser sein, weil die Wände mehr Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Dafür sind Betonwände aber sicherer gegen Wasser von außen.
Die Baufirma wird die Betonwände von außen dann noch mit Bitumen-Dickbeschichtung versehen und wir dämmen in Eigenleistung die Wände mit 12cm XPS-Dämmung.

Am Mittwochnachmittag wurde der Bagger vorbei gebracht und Donnerstag wurde es ernst.
Der kleine Bagger hat ordentlich Sand bewegt. Erst ein Haufen Sand neben dem Bagger und dann den Sandhaufen weiterbaggern zu einem großen Haufen. Zwischendurch dann immer wieder die Tiefe kontrollieren.
Sie sind nicht ganz fertig geworden und sind deshalb am Freitagvormittag nochmal für den Rest angerückt.
Am Nachmittag kam dann die Firma Cohrs Erdarbeiten um die Baustraße einzubauen.

Was bisher geschah...

Hallo Familie/Freunde/Interessierte!

Dies ist das Bautagebuch von Mirjam und Thorsten.

In unregelmäßigen Abständen werden wir euch hier einen kleinen Überblick über den Baustand von unserem Einfamilienhaus zeigen.
Das Bautagebuch schreiben wir für uns als Erinnerung und für euch, um mitzuverfolgen was hier so in den nächsten Wochen abgeht.

Was bis her geschah:..

Nachdem wir im Sommer geheiratet haben, zurück in Richtung "Heimat" gezogen sind und Mirjam ihren Job bei Olaf angefangen hat, dachten wir im Oktober/November, dass es eine gute Idee sei, in die eigenen Vierwände zu ziehen.
Schnell viel die Wahl auf "Haus bauen" und nicht auf "Haus kaufen".
Zufällig fand Mirjam in Egestorf ein Grundstück, was zu verkaufen war. Zack..Anfang Dezember hatten wir schon den Notartermin. Dann haben wir uns schnell Gedanken gemacht, was wir für ein Haus bauen wollen und mit wem. Anfang Februar Vertrag mit der SchlüterBauregie abgeschlossen..Finanzierung eingetütet und los gehts!

Seitdem war es aber nicht langweilig. Eher stressig! Wir haben eigentlich schon das ganze Haus bemustert und die Angebote zusammen (Mehrkosten = Unwort des Jahres).Küche bestellt. Wir haben uns Gedanken gemacht welche Erdarbeiten durchgeführt werden müssen...Hausanschlüsse beantragt und und und.

Den Anfang hat mein Onkel Ende März gemacht: "Spatenstich"
Er hat im Bereich der Auffahrt den Mutterboden abgeschoben.

Wir sind "steinreich"!

Nach kurzer Planung ist er Anfang Mai wiedergekommen und hat dann alles geräumt. Vielen Dank nochmal an Martin.

In der Zwischenzeit wurden der Baustrom- und Bauwasseranschluss hergestellt, es wurde die Dämmung geliefert, die wir in Eigenleistung unter der Sohle (8cm) und an den Kellerwänden (12cm) verbauen und ich habe Lupinen gesät.

Engelbert-Strauss - Model ;)

Dann habe ich noch einen Landwirt aus Eyendorf gefragt, ob er mit seinem Tiefenhaken den Bereich um das Haus einmal durchziehen kann. Unser Grundstück war ein Lagerplatz als das Baugebiet erschlossen wurde und die Erde (lehmiger Sand) ist sehr verdichtet. Wenn jetzt der Aushub vom Keller gemacht wird, komm ich da nicht mehr ran.